„Zieh mich hin zu DIR, Herr, lass uns zusammen laufen,

Zieh mich hin zu DIR, oh Herr, und halt mich fest.

Komm und führe mich Herr, in DEINE Königskammer,

in die Verborgenheit, wo DEINE Liebe mich umfängt.

Ich will mich freu’n in DIR, ich will mich freu’n in DIR,

Ich will mich freu’n in DIR und fröhlich sein.

Es ist recht, DICH zu lieben Herr, es ist recht, DICH zu lieben Herr

Es ist recht, DICH zu lieben Herr, DU mein König und mein Gott.

Herzlich lieb hab ich DICH oh Herr, Herzlich lieb hab ich DICH oh Herr,

Herzlich lieb hab ich DICH oh Herr, DU mein König und mein Gott.“

                                                                                                          Gitta Leuschner

Heute Morgen beim Gebet kommt mir dieses Lied in den Sinn und es spricht voll in mein Herz hinein. Obwohl es schon ein altes Lied ist, bekommt es eine neue Tiefe für mich.

Mir wird bewusst, dass ich es oft aus mir heraus gar nicht schaffe, mich Gott zu nähern, sondern dass ich auch da SEINE Unterstützung brauche.

Wie wohltuend, dass ER mich zieht, weil ER genauso Sehnsucht nach mir hat, wie ich nach IHM.

Ich brauche IHN nur zu bitten.

Und mit jedem „Zug“ von IHM nähere ich mich IHM. Die Freude an IHM wächst.

Mit dem nächsten „Zug“ kommt das Bewusstsein: Ja, es ist recht DICH zu lieben.

Das Erkennen: DU bist mein König und mein Gott. DU allein bist würdig. DU allein bist wunderbar.

Und dann, mit dem nächsten „Zug“ führt ER mich in SEINE Königskammer und SEINE Liebe umfängt mich.

Und ich erkenne, dass es gut und richtig ist, auch IHN zu lieben, weil ER mich zuerst geliebt hat.

Und dann wird die Liebe zu IHM in mir frei gesetzt mit der Erkenntnis:

Ja Herr, aus lauter Güte und Liebe ziehst DU mich zu DIR.

Ich danke DIR dafür von ganzem Herzen.

R.K.