Ein schönes Ritual ist bei mir am Neujahrstag das Öffnen der neuen Kalender.

Darunter ist auch unser Andachtsbuch „Licht und Kraft“.

Ich halte es nun in meiner Hand, es fühlt sich sauber und neu an und sieht auch so aus.

Wie das neue Jahr!

Wenn ich mein vergangenes (altes) Losungsbuch betrachte, fällt mir sofort auf, wie gebraucht es ist.

Das sind Knickstellen bei den Andachten, die mir besonders ins Herz gefallen sind.

Kaffeeflecken und Fingerabdrücke sind auch darauf verbreitet.

Das „alte“ Buch hat mich durch das vergangene Jahr begleitet. Gott hat sich mir in Seinem Wort

offenbart.

Es gibt Sätze, Gedanken, Anregungen, die ich gut umsetzen konnte. Aber auch Worte, an denen ich heute noch kaue….

Jetzt ist das neue Buch da.

Es ist für mich wie ein unbeschriebenes Blatt.

Was hat Gott für mich vorbereitet?

Worin werde ich im Glauben gestärkt, wie darf ich darin wachsen?

An was darf ich kauen?

Es ist, ab ob man neues Land betritt. Noch sind keine Konturen zu erkennen,  alles liegt im

Nebel vor einem.

In mir ist eine Freude und Erwartung auf das, was kommt, was Gott für mich bereitet hat.

„Gott deckt mir den Tisch unter den Augen meiner Feinde.“

                                                                                  Ps. 23,5

M.L.

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