Ich möchte ein Bild malen mit dem Titel: „Auf dem Weg“.

In meiner Vorstellung einen steinigen Weg, wo man das Kreuz in weiter Ferne nur schwer erkennen kann.

Wie gesagt, das ist meine Vorstellung!

Heraus kommt etwas ganz anderes:

Ein breiter Weg, links und rechts bunte, kräftige Wiesen.

Das Kreuz in der Ferne ist gut zu erkennen.

Es ist ein harmonisches Bild, fast schon idyllisch, wenn da nicht der Himmel wäre.

Der Himmel scheint in gewisser Weise in Aufruhr zu sein.

Anfangs versuche ich, wenigstens ein paar Steine zu malen, doch sie gelingen mir nicht. Immer wieder übermale ich sie.

Komischerweise bin ich trotzdem mit diesem „anderen“ Bild sehr zufrieden.

Es regt mich zum Nachdenken an:

Wenn ich den Weg gehen würde, den Jesus für mich durch SEINEN Tod am Kreuz vorbereitet hat, wenn ich ihn konsequent in allen Bereichen beschreiten könnte, wenn ich alle „Möglichkeiten“, die mir das „Kreuz“ bietet, nicht nur im Blick hätte, sondern umsetzen könnte, wäre ich nicht nur auf SEINEM Weg, ich wäre in der Wahrheit und ich hätte Leben in Fülle.

Nur der Himmel wäre weiterhin in Aufruhr, denn der versucht alles, macht alles mobil, um mich auf diesen Weg zu führen und zu halten.

ICH bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“  Johannes, Kap. 14, Vers 6

R.K.

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