„So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; und ertrage einer den anderen und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den anderen, wie der Herr auch vergeben hat, so vergebt auch ihr!!!

Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit…..“

                                                                                                          Kol. 3,12-14

Die Auserwählten Gottes, die Heiligen und Geliebten, das sind wir, Gottes Kinder…!

Egal, auf welche Weise wir gerade unterwegs sind und mit welcher Herausforderung jeder von uns gerade zu tun hat.

Wir werden aufgefordert einander zu ERTRAGEN….. und zu vergeben.!!!!

Ich finde, dass diese Worte aus der Bibel nicht einfach sind in der Umsetzung.

ERTRAGEN sollen wir einander?!

Bedeutet das, dass ich etwas hinnehmen soll, was ich als unangenehm empfinde oder was mich belastet? Ich soll aushalten, was mich an meine Grenzen bringt?

ERTRAGEN könnte aber auch bedeuten, den Anderen, mit dem ich Mühe habe, im Gebet symbolisch zu „tragen.“

Seine Ansicht und Meinung zu akzeptieren, stehen zu lassen, ihm zu vergeben und die Liebe walten zu lassen. In Demut, Sanftmut, Geduld wäre es mir möglich.

Indem ich vergebe, nicht auf mein Recht poche, an meiner Klage gegen den Anderen nicht festhalte und ihn an Gott loslasse, wird das ERTRAGEN zum GETRAGEN WERDEN.

Und damit wird es leichter…….

                                                                                                                                 G.S.

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