Mein Gebet:

„Ja Jesus, ich brauche es, immer wieder neu. Bei DIR aufzutanken.

Wie schnell läuft mein Tank leer.

Und wenn er leergelaufen ist, gerät mein  Leben ins Stottern, bis hin zum Stillstand.

Freie Fahrt habe ich, wenn ich regelmäßig bei DIR auftanke. Am besten jeden Morgen.

So wie DEINE Gnade jeden Morgen neu ist.

Wenn ich mich von DIR regelmäßig füllen lasse, besteht die Gefahr des Leerlaufens gar nicht.

Doch „wenn es läuft“ habe ich das manchmal gar nicht im Blick. Dann vergesse ich das Auftanken, bin in meinem Tun gefangen.

Doch: Ich merke immer mehr, wie lebensnotwenig – sprich: wie sehr es mein Leben wendet – wenn ich innehalte vor DIR, zur Ruhe komme und mich einfach von DIR füllen lasse, mit dem Treibstoff, den ich gerade benötige.

Ich weiß nicht immer, was ich brauche, aber ich weiß, dass ich DICH brauche Jesus, DEINEN Hl. Geist.“

Nach diesem Gebet habe ich den Eindruck, als wenn Jesus mir so antwortet:

„Vor MIR kommst du zur Ruhe. In dieser Ruhe kannst du auftanken, das geht niemals, wenn du „in Fahrt“ bist.

Es ist unbedingt nötig, dass du zum Stillstand kommst. Nur dann kann ICH dich füllen.

Ansonsten besteht die Gefahr, dass sehr viel daneben läuft und verloren geht, weil unsere Verbindung nicht stabil ist.

Es gibt kein Fahrzeug (außer Spezialfahrzeuge) das während der Fahrt betankt werden kann, zumindest nur notdürftig und unzureichend.

Und das gilt auch für dich, wenn du für MICH unterwegs sein willst.“

„Alles vermag ich durch IHN, der mich stark macht.“

Philipper 4,13

                                                                                                       R.K.

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