Eines Morgens hörte ich einen interessanten Beitrag vom ERF Radio über das Thema:

„dran bleiben.“

Die Moderatorin erzählte von ihren Schwierigkeiten, sich bei Projekten, Impulsen, Gebeten nicht ablenken zu lassen. Und davon, wie schnell das geht.

Ich kann auch ein Lied davon singen. Das Thema sprach mir direkt ins Herz, ich fühlte mich sogar ein bisschen ertappt.

Gerade in diesen Zeiten der Unruhe, Pandemie und Krieg, fühlt sich alles andere so banal und unwichtig an.

Es entstehen in mir negative Gedanken, die mich innerlich lähmen und zurück halten:

  • Ich gebe auf, es macht keinen Sinn
  • Mir wird alles zu viel
  • Müdigkeit, Mattheit überfallen mich

Die Moderatorin legte den Zuhörern folgenden Psalm ans Herz, aus dem sie selbst neue Energie und Kraft zieht.

Ps. 84, 6-8:

„Glücklich die Menschen, denen DU (Gott) die Kraft bist, und die von ganzem Herzen DIR vertrauen.

Wohl gehen sie durch ein Tal der Dürre, aber sie machen es zur Quelle des Segens, wie ihn der Frühregen spendet.

Sie wandern mit wachsender Kraft; so zeigt sich ihnen der allmächtige Gott, der da thront in Zion.“

So ermutigt mich Gott beim „dran bleiben“.

Ich fühle mich gestärkt und aufgerichtet. SEIN Reden erquickt meine Seele mit Freude und SEINEM Frieden.

Das stärkt mein Vertrauen, dass mein Handeln, mein Schreiben, mein Beten Sinn und Zweck haben, dass es anderen helfen und motivieren kann.

Das nächste Tal kommt bestimmt – doch mit meinem Vertrauen auf Gott bleibe ich nicht stecken.

Ich bleibe dran!

M.L.

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