Das Wort „Zeitenwende“ ist in aller Munde. Zuerst hat es der Bundeskanzler Scholz in seiner Stellungnahme zum Einmarsch Russlands in die Ukraine ausgesprochen in Bezug auf die Lieferung von Verteidigungswaffen aus Deutschland an die Ukraine.

Seitdem hören wir es immer wieder von Politikern oder Reportern in den unterschiedlichsten Situationen.

Zeitenwende – aus meiner Sicht hat diese schon früher angefangen – nämlich mit Corona.

Corona machte uns schlagartig klar, wie hilflos wir den Elementen, den Umständen – einem kleinen Virus – ausgeliefert sind.

Wie machtlos wir eigentlich sind – wo wir uns als reiche Industriestaaten doch so mächtig vorkamen.

Auf einmal hieß es: Vor Corona – und nach Corona, und bei dem Gedanken schwank eine große Hoffnung mit, dass es „nach Corona“ wieder gut sein wird. Dass wir unser altes Leben wieder haben würden. Doch bevor „nach Corona“ überhaupt Wirklichkeit werden konnte, fiel Russland willkürlich in die Ukraine ein, begann ohne Grund einen Krieg – mitten in Europa.

Eine weitere Zeitenwende, drastischer, gefährlicher, weitreichender als Corona.

Die Folgen daraus sind zur Zeit noch nicht zu übersehen:   Menschlich-politisch-wirtschaftlich

Wir sind der Willkür eines machthungrigen Despoten, der absolut rücksichtslos seine Ziele verfolgt, ausgeliefert.

Ist das so? Haben wir dem nichts entgegen zu setzen?

Doch! Was diese Zeitenwenden deutlich aufzeigen, ist, zu welchem Miteinander, zu welcher Hilfsbereitschaft- die bis ins „aufopfern“ geht – wir bereit und fähig sind.

Wie sehr wir bereit sind, für die Werte Demokratie und Freiheit einzutreten, dafür zu kämpfen.

Der beständige Kampf für das Gute ist unsere Stärke! Das Miteinander und Füreinander!

Immer da, wo viele sich eins machen entsteht eine enorme Kraft – im Guten wie im Bösen.

Und als Christen haben wir in diesem Kampf um das Gute  Gott auf unserer Seite.

„Wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind, da bin ICH mitten unter ihnen“ – das ist SEIN Versprechen in der Bibel in Matthäus Kapitel 18, Vers. 20.

Gemeinsames Gebet, IHN um SEINE Hilfe bitten, anflehen, ist unsere Stärke, auf IHN unser ganzes Vertrauen zu setzen, schenkt uns Mut.

Wir sind zur Freiheit berufen! Nicht zur Knechtschaft, nicht zu Marionetten – wie es Herrscher wie Putin gerne möchten.

Im „Vater unser“ heißt es zum Schluss:

„Denn DEIN ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit, Amen!“

Wenn wir uns darauf gemeinsam immer wieder berufen, könnte das eine neue Zeitenwende bedeuten.

R. K.

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