Heute Morgen beim Gebet kommt mir der Gedanke:

Ist es Zufall oder hat es einen Sinn und Zweck, dass die Menschen, die jetzt auf der Erde leben, die in diese Zeit hinein geboren wurden oder werden, gerade jetzt zusammen auf dieser Erde sind?

Bei diesem Gedanken fällt mir das Lied: Du bist Du – von Jürgen Werth ein

Du bist Du

Vergiss es nie: Dass du lebst war keine eigene Idee, und das du atmest, kein Entschluss von dir.

Vergiss es nie: Dass du lebst, war eines anderen Idee, und dass du atmest, sein Geschenk an dich!

Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur, ganz egal, ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur.

Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu:

Du bist du…, das ist der Clou, ja der Clou: Ja, du bist du!

Vergiss es nie: Niemand denkt und fühlt und handelt so wie du, und niemand lächelt so, wie du es tust

Vergiss es nie: Niemand sieht den Himmel ganz genau wie du und niemand hat je, was du weißt,

gewusst.

Vergiss es nie: Dein Gesicht hat niemand sonst auf dieser Welt und solche Augen hast alleine du.

Vergiss es nie: Du bist reich, ob mit, ob ohne Geld, denn du kannst leben! Niemand lebt wie du!

Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur, ganz egal, ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur.

Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu:

Du bist du…, das ist der Clou, ja der Clou: Ja, du bist du!“

Wenn ich davon ausgehe, und das tue ich, dass ich kein Zufall, keine Laune der Natur bin, sondern ein von Gott gewollter Mensch – so wie jeder andere Mensch, der jemals auf dieser Erde gelebt hat und leben wird – stellt sich mir die Frage:  Habe ich dann nicht auch eine Verantwortung für „diese Welt“, diese Erde, diese Menschen?

Was wäre, wenn jeder von uns seinen Teil tun würde zum Wohle der Erde und der Menschen, die auf ihr leben?

Hat Gott uns vielleicht bewusst zusammengestellt – als Menschheit – damit wir einander dienen: im Kleinen wie im Großen? Jeder an seinem Platz, jeder nach seinen Möglichkeiten?

Ist das vielleicht der Wille Gottes, dass wir nicht nur uns im Blick haben, sondern mehr das Ganze – jeden Einzelnen und jedes einzelne Geschehen?

„Mit Bitterkeit, Wutausbrüchen und Zorn sollt ihr nichts mehr zu tun haben. Schreit einander nicht an, redet nicht schlecht über andere und vermeidet jede Feindseligkeit.

Seid vielmehr freundlich und barmherzig und vergebt einander, so wie Gott euch durch Jesus Christus vergeben hat.“

                                               Epheser, 4, 32 Hoffnung für alle

                                                                                                                                             R.K.

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