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Was treibt mich um? Was treibt mich an?
Das sind Fragen, die ich mir gerade stelle.
Dabei wird mir folgendes bewusst:
Es sind allein meine Gedanken. Mein Denken über etwas bringt mich entweder in Bewegung oder zum Stillstand, lähmt mich.
Weiterhin wird mir bewusst, dass ich manches Mal Gedanken habe, die es in mir trostlos, friedlos, lieblos, freudlos – sogar leblos – werden lassen.
Bei dem Gedanken: „Niemanden interessiert wirklich, wie es in mir aussieht“ empfinde ich Trost-losigkeit
Doch das ist nicht das Leben, das Gott mir oder uns wünscht. Diese „losigkeit“ entsteht durch Lügen in uns.
Dass es niemanden wirklich interessiert, wie es in mir aussieht, ist schlichtweg eine Lüge. Natürlich passiert es mir, dass es vorkommt, dass der andere zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist und von mir sich Trost erhofft, anstatt offen für meine Probleme zu sein. Doch das passiert nicht immer oder bei Jedem.
Und dann ist da ja auch noch Gott. Gott verspricht uns ein Leben in Fülle.
„All die Fülle ist in DIR“ heißt es in einem Lied.
In Gott können wir Trost, Frieden, Liebe, Freude und Leben finden, in einem Übermaß, wie es sonst nicht zu finden ist.
Dafür ist es wichtig, dass wir Stück für Stück die Lügen in uns loslassen, praktisch davon loskommen, und SEINE Wahrheit dagegen stellen.
In meinem Fall sagt Gott zu mir: „Ich will dich trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Jes. 66,13
Wenn ich meine Trostlosigkeit IHM hinhalte und loslasse, dann kann SEINE Wahrheit meine Lügen auslöschen.
„Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen.“ Joh. 12,35
R.K.
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