Posted by Die DFB Frauen haben bei der Fußball-EM in England viel Begeisterung ausgelöst., und das nicht nur bei den Fußballfans.
Besonders gelobt wird ihr Teamgeist, der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft, ihr schönes Zusammenspiel und und und.
Zurecht meiner Meinung nach wurde die Mannschaft dafür gelobt. Es tat gut, diese Frauen auf dem Spielfeld beobachten zu können, wie das Gemeinsame mehr zählte, als die Einzelne.
Wenn ich darüber nachdenke, was wohl die Grundlage für diese Haltung ist, die diese Spielerinnen ausstrahlten, kommt mir besonders 1 Wort in den Sinn: „Achtung“
Achtung und Wertschätzung für jede Einzelne und gleichzeitig den vollen Einsatz zeigen für ein gutes Miteinander, damit es „ein erfolgreiches Spiel“ werden kann.
Ist das nicht eine Haltung, die wir alle brauchen in unserem Leben, damit es zu einem guten, erfolgreichen Miteinander kommen kann?
Das „A“ in der Überschrift steht für diese Haltung: Achtung und Wertschätzung für den einzelnen Menschen.
Leider gestaltet sich unser Miteinander oft ganz anders.
Schon in der Bibel können wir über das größte Problem lesen, was unser Miteinander häufig blockiert:
In Maleachi 2,10 lesen wir: Haben wir nicht alle einen Vater? Hat uns nicht ein Gott geschaffen?
Warum verachten wir dann einer den anderen?
Achtung, Wertschätzung für den Anderen, für mein Gegenüber, ist die Kehrtwende.
Sind wir nicht alle „Mitspieler“ und tragen dazu bei, ob es ein gutes Zusammenspiel des Miteinanders wird – oder auch nicht?
Und Gott fordert uns noch weiter heraus:
„In Demut achte einer den anderen höher als sich selbst.“ Phil. 2,3
Da ich schon beim „A“ der Achtung manches Mal Probleme habe und mich ganz schnell in der Verachtung befinde, ist mir deutlich bewusst, dass der 2. Schritt, den Anderen in Demut höher zu achten, als mich selbst, von mir kaum allein auszuführen ist, da brauche ich Unterstützung.
Deshalb steht das „O“ für ohne! Ohne Gott ist es mir nicht möglich!
Und auch das steht schon in der Bibel:
„Wer mit MIR verbunden bleibt, so wie ICH mit ihm, der trägt viel Frucht. Denn ohne MICH könnt ihr nichts ausrichten.“ Joh. 15,5
R. K.
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